Insekten und Bienen finden auf ihnen Nahrung und Rastplätze, sie sind Wasserspeicher und natürliche Klimaanlage. Die Rede ist von Dächern mit Dachbegrünung. Noch sind es vor allem Carportanlagen, Gerätehäuschen oder Flachdächer von Anbauten auf denen Moose, Sukkulenten, Gräser oder Kräuter sprießen. Gründächer eignen sich aber auch für Ein- oder Mehrfamilienhäuser oder gewerbliche Immobilien, wo sie als Dachgarten zusätzlicher, wertvoller Aufenthaltsraum für Menschen sein können.
Das deutsch-dänische Interreg-Projekt „Blumen bauen Brücken – Blomster bygger broer“ informiert im Rahmen eines Workshops über die vielfältigen Möglichkeiten, wie ein Gründach angelegt werden kann, und ihren nachhaltigen Beitrag für Umwelt und Klima.
Datum und Zeit: 7. Mai 2022, 10 bis 14 Uhr
Ort: Artefact, Bildungszentrum für nachhaltige Entwicklung, Bremsbergallee 35, 24960 Glücksburg
Das grenzüberschreitende Interreg-Projekt hat Daniel Westerholt, Referent im Bundesverband GebäudeGrün (BUGG), und Tanja Niebert von re-natur, einem Anbieter von u.a. Gründächern, eingeladen, über die unterschiedlichen Arten von Gründächern, die notwendigen Voraussetzungen, Bepflanzung, Pflege, Fördermöglichkeiten und vieles mehr zu informieren. Werner Kiwitt, Geschäftsführer des Bildungszentrums für nachhaltige Entwicklung, artefact, hat bereits vor mehr als 20 Jahren die ersten Gründächer auf den Häusern des Bildungszentrums angelegt. Er zeigt uns seine Gründächer und berichtet von seinen Erfahrungen.
Der Workshop richtet sich an alle, die sich dafür interessieren, selbst ein Gründach anzulegen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Mehr Informationen finden Sie auf www.bbbprojekt.eu. Anmeldung unter info@bbbprojekt.eu.
„Blumen bauen Brücken – Blomster bygger broer“ ist ein EU-Interreg5a-Projekt gefördert mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.
Über das Projekt:
„Blumen bauen Brücken – Blomster bygger broer“ ist ein grenzüberschreitendes Gartenschau- und Tourismusprojekt im Rahmen des Interreg-Programms Deutschland-Danmark und wird gefördert mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Ziel der Projektpartner, die Städte Flensburg, Glücksburg, Aabenraa und Sønderborg sowie die Tourismusorganisationen Destination Sønderjylland und Tourismus Agentur Flensburger Förde, ist es, eine gemeinsame deutsch-dänische Destination rund um die Flensburger Förde zu schaffen. Erfahren Sie mehr auf www.bbbprojekt.eu.